Die Schauplätze heute
Das Haus Moselstr. 47 im finstersten Winkel des Frankfurter Bahnhofsviertels. Hinter den Dachfenstern befand sich damals die Bombenwerkstatt. Heute befindet sich in dem Haus das „Cafe Fix“, ein sogenannter „Drogenkonsumraum“. Hier wimmelt es von Junkies und Dealern. Keine gute Gegend, um mit einer Kamera herumzulaufen. Auch aus den Kaschemmen hinter mir kam laufend Gesochse mit verschlagenem Blick heraus. Kurz„klick“ gemacht und dann raus aus dieser ungemütlichen Ecke. Hatte keine Lust auf einen „Gruß aus Solingen“.
Wo einst die Villa Majer eingerahmt von einem kleinen Park stand, steht heutean der Bockenheimer Landstr. 20/Ecke Unterlindau 2, dieses seelenlose Bürogebäude.
Diese Gründerzeit-Villa gegenüber dem heutigen Bürogebäude war das Nebenhaus Unterlindau 1. Sicher wurden bei dem Bombenanschlag auch hier die Fenster beschädigt.
Diese beiden alten Gründerzeit-Villen standen damals hinter der Villa Majer.Auch hier klirrten bestimmt die Fensterscheiben.
Das alte Rathaus in Friedberg/Hessen im September 2009. Hier fand im Juni 1910 der Bombenanschlag statt.
Friedberg Kaiserstraße 117. An dieser Stelle stand damals das Haus, in dem sich die Reichsbanknebenstelle befand. Es wurde später abgerissen und durch dieses Gebäude ersetzt.
Friedberg, Kaiserstraße 84. Das „Hotel Trapp“ im Juli 2010
Alle Fotos: (C)Arndt-Heinz Marx, Hanau
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